Melitta Progsch
Um Gefühle malen zu können, musste ich mich auf den naturalistischen, fast fotografischen Malstil einlassen, denn eine Abstraktion würde meine Anliegen nicht sichtbar werden lassen. Erklärende Worte sind nicht mehr nötig. Aquarell- und Acrylfarbe nutze ich wenn es drängt und Öl, wenn ich mir Zeit lassen will meine Aussage zu finden.
Formen, Ornamente und viele Freiheiten erlaube ich mir aber in meinen Keramischen Werken. Mich auch auf diese Weise auszudrücken konnte ich mir erst spät gönnen, doch die Ideen und die Gestaltungslust war immer vorhanden. Während meiner Schweizer Berufsjahre im Opernhaus Zürich besuchte ich Klassen in der Zürcher Hochschule der Künste bei Serge Pinkus, Brigitta Kitamura und Ursula Guhl. Bei Mara Mattuschka in der Sommerakademie Salzburg.
Seit 2017 lebe ich in Niederösterreich wo mein Atelier und die Werkstatt gerne besucht werden können.